Endstation Müll?
Tote Tiere gehen in der Regel den schrecklichen, vom Tierkörperbeseitigungsgesetz (TierKBG) vorgeschriebenen letzten Weg:
Vom Tierarzt zu den Tierkörperbeseitigungsanstalten (Abdeckereien) um dort in industriellen Mühlen und vollautomatischen Großkesseln zerrissen, zermalmt und zerkocht zu werden.
Tiere werden "verwertet"
Aus Hilflosigkeit und Überforderung lässt man das verstorbene Tier "beim Tierarzt" und verschließt die Augen vor dem, was dann unweigerlich kommt: Das Tier wird in die Tierkörperbeseitigungsanstalt (Abdeckerei) transportiert und dort wird "verwertet", was noch brauchbar ist, d.h. verkaufbar ist: Tierkörperfette als Grundstoffe für Schmieröle, Leim oder Seife, Knochenmehl als Futter für andere Nutztiere. Manche Tierärzte behaupten zwar - aus falsch verstandenem Mitleid mit dem Tierhalter - das tote Tier würde verbrannt werden; das entspricht aber leider nicht der Wahrheit.
Das heimliche Vergraben
Das heimliche Vergraben von verstorbenen Haustieren im Wald oder im freien Gelände ist verboten, eine Beerdigung im eigenen Garten ist aber mit gewissen Einschränkungen teilweise erlaubt. Wenn aber der Garten im Stadtbereich liegt oder zu nahe an öffentlichen Wegen und Anlagen bzw. in der Nähe eines Wasserschutzgebietes, dann bleibt als "humane" Alternative zur Abdeckerei immer noch der nächstgelegene Tierfriedhof.
Humane Alternativen
Es ist noch viel zu wenig bekannt, dass es zu diesem schrecklichen Verfahren auch andere, humane Alternativen gibt, z.B. die Beerdigung auf einem Tierfriedhof. Erfreulicherweise findet diese Form des "letzten Weges" in den letzten Jahren mehr und mehr Zustimmung, davon können Sie sich durch einen Besuch auf unserem Tierfriedhof in Dortmund-Kley überzeugen. Vereinbaren Sie einen Besuchstermin unter 0170 - 333 5415.